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Das wichtigste war am ersten Öffnungstag geschlossen. Keine Tickets gab es an den Kartenhäuschen (Normalpreis Tageskarte: 18,50€). Darüber freuten sich einige hundert Besucher, die sich bei strahlendem Sonnenschein zum Zechengelände aufgemacht hatten.
Landesgartenschau NRW Kamp-Lintfort

Die Stadt hat sich schön gemacht. Für diesen Anlaß wurden einige Straßen repariert, ein Kreisverkehr gebaut, Ampelanlagen aufgestellt und Bushaltestellen erneuert. Doch dreißig Prozent des Ausstellungsgeländes kann man getrost noch als Baustelle bezeichnen. 

Landesgartenschau NRW Kamp-LintfortDen Blick von der Straßenseite verdeckten an vielen Stellen die bedruckten Planen, die man an den Bauzaun geknüpft hatte. Aber nachdem man den Eingang zur Gartenschau gefunden hatte, wurde man umsomehr von der begrünten Anlage mit befestigten Wegen und großen Tulpenbepflanzungen überrascht. Auf dem derzeit noch beschränkten und als Einbahnweg gekennzeichneten Rundweg konnte man eigentlich nur den Wasserspielen zu nahe kommen. Von Blumenhalle über Förderturmturm und Green FAB Lab bis Kinderspielplatz war das Abweichen von der angezeichneten Strecke nicht erlaubt. Gleiche Bedingungen herrschen an den beiden folgenden "Schnuppertagen" am Mittwoch und Freitag.

Landesgartenschau NRW Kamp-Lintfort

Die Corona-Auswirkungen sind auch in Kamp-Lintfort allgegenwärtig. Bis zur eigentlich geplanten Eröffnungsfeier am 17. April wäre die vollständige Fertigstellung des Blumengeländes sicher nicht möglich gewesen.   
Auch jetzt steht die vollständige Präsentation der Anlage bis zur, nun auf den 5. Mai verschobenen, offiziellen Eröffnung in Frage. Aber das ist sicherlich für die meisten Besucher auch akzeptabel. Denn solch ein Blumenfest ist während des diesjährigen Sommers sowieso im Fluß und wird hier und da verlockende Veränderungen bieten.Bahnhaltepunkt Kamp-Lintfort Süd
So wie am Zechengelände wird der Zugang zu den Schaustätten am Kloster Kamp und den nahegelegene Gärten ebenfalls begrenzt sein. Die dortigen  Zugangskontrollen werden von städtischem und Laga-Personal durchgeführt.

Sobald sich die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen wieder lockern, kann dann auch die Anreise über den bis dahin zur Nutzung freigegebenen "Bahnhof Kamp-Lintfort Süd" auf dem Schienenweg erfolgen.